Der dritte Tag
(8. April 2003)
Der Tag begann wieder mit gemeinsamen Unterricht.
Am Nachmittag stand uns ein ganz besonderer Höhepunkt
bevor - Skifahren ohne Schnee!?
Klingt ein wenig verrückt, hat uns aber einen Riesenspaß gemacht.
Klar, auch wir waren erst skeptisch - Grüner Schnee?
Auf einer alten Steinkohlenhalde hat man einen Kunststoffbelag aufgebracht, der ständig
mit Wasser berieselt wird. Dadurch entsteht eine ganz schön schnelle Skipiste (und so
mancher kam unfreiwillig zu Fall).
Zuerst musste jeder die passende Ausrüstung anlegen.
Aber dann - nichts wie los.
Zugegeben, die ersten Versuche waren bei den meisten noch
etwas unbeholfen. Trotzdem sind einige zu ungeahnter Form aufgestiegen.
Auf der Halde gibt es drei verschiedene Pisten:
Marco begann ganz vorsichtig auf der Kleinsten. Auch Sylvia und Janine lassen es geruhsam
angehen.
Daneben gab's die Bahn für die Mutigeren. Und von da
oben hatte man schon eine tolle Aussicht.
Die längste und steilste Piste trauten sich nur ganz
wenige zu. Wer da nicht bremsen kann landet im Fangnetz.
Nach zwei Stunden waren wir ganz schön geschafft, hatten
aber einen herrlichen Nachmittag erlebt. Nur unsere Hosen waren nass bis über die Knie.
Und so ging es dann zum Empfang beim Bürgermeister. Monsieur Anselin war leider
verhindert und so empfing uns einer seiner Stellvertreter. Seine Rede übersetzten
abwechselnd Madame Jouveneaux und Herr Knapp.
Darin brachte er u.a. zum Ausdruck, dass unser erneuter
Aufenthalt in Ostricourt für die beteiligten Schüler und deren Eltern ein lebendiger und
unvergesslicher Beweis für die deutsch-französische Freundschaft ist.
Herr Knapp bedankte sich im Namen aller Schüler für die Gastfreundschaft und die
Herzlichkeit die uns von allen Gastgebern entgegengebracht wurde.
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